LSVD: Rot - Rote Koalition hält Wort
LSVD begrüßt die Umsetzung der Initiative gegen Homophobie
Zur gestrigen Entscheidung des Hauptausschusses über die Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ erklärt Alexander Zinn, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg:
Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) e.V. begrüßt die gestrige Entscheidung des Hauptausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses, die Ende März diesen Jahres einstimmig beschlossene Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ jetzt zügig umzusetzen. Die geplanten Maßnahmen gegen die verbreitete Homosexuellenfeindlichkeit können nach dieser Entscheidung in den wesentlichen Teilen realisiert werden.
Dies ist ein gutes Zeichen für Berlin! Und es ist das richtige Signal an die lesbisch-schwule Community. Abgeordnetenhaus und Senat dokumentieren damit ihre Entschlossenheit, das Mögliche zu tun gegen Hass, Diskriminierung und Gewalt gegenüber Lesben, Schwulen und Transgendern.
In der durch eine Reihe von Gewaltvorfällen stark beunruhigten und verun-sicherten lesbisch-schwulen Community wird dieses Zeichen wohlwollend registriert werden. Der Lesben- und Schwulenverband dankt allen, die dazu beigetragen haben, dass die wegweisende Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ jetzt zügig umgesetzt werden kann.